Zahnärzte Dr. Med. Michael Fuchs

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Schöne Zähne ganz ohne Schleifen – Veneers und No-Prep-Veneers

Immer mehr Menschen kommen zum Zahnarzt mit dem Wunsch nach einem schönen Lachen mit perfekten Zähnen. Oft sind es nur Kleinigkeiten, die das optische Erscheinungsbild der Zähne stören. Die Lösung können hauchdünne Keramikschalen sein — sogenannte Veneers.

Die Nachfrage nach den superzarten Veneers, die stellenweise nur bis zu 0,11 mm dünne sind, steigt enorm. Besonders nach No-Prep-Veneers, denn dazu müssen die Zähne nicht beschliffen werden und man benötigt keine Betäubungsspritze. Die hauchdünnen Keramikschalen werden nur noch auf die Zähne aufgeklebt – 100% schmerzfrei. Durch die Transparenz der Schalen, stellt sich ein toller Chamäleon-Effekt ein: Licht und Farbe schimmern durch die Veneers hindurch und lassen den Zahn ganz natürlich aussehen.

So können kleine Zahnlücken geschlossen, Schiefstellungen kaschiert, unästhetische Füllungen versteckt und abgebrochene Zähne repariert werden.

Diese moderne Behandlungsmethode schont die Zahnsubstanz, anders noch als zu Zeiten von Amalgam und Gold, erfordert aber auch sowohl vom behandelnden Zahnarzt als auch vom Zahntechniker ein Höchstmaß an Präzision und Kompetenz.

Weiterführende Infos

Die Zeiten, in denen man nur zur jährlichen Kontrolle zum Zahnarzt ging oder nur dann, wenn man Schmerzen hatte, sind vorbei. Heutzutage sind Prophylaxe (Vorbeugung) und regelmäßige Kontrollen bereits oftmals eine Selbstverständlichkeit. Darüber hinaus besuchen immer mehr Patienten die Praxen mit dem Wunsch, das optische Erscheinungsbild und die Funktion der Zähne ohne langwierige schmerzhafte Behandlungen und große Eingriffe zu verbessern. Ideal ist dabei, wenn möglichst substanzschonend gearbeitet wird, d. h. viel gesunde Zahnsubstanz erhalten werden kann. Die Erfahrungen sind gut, zumal man bei diesen minimalinvasiven Restaurationen auch gänzlich auf Metall verzichten kann.

Ist man mit seinen eigenen Zähnen aufgrund einer zu dunklen Farbe, einer unpassenden Form (zu klein, zu groß) oder kieferorthopädisch nicht behobener Fehlstellung (gedreht oder schief, Lücke oder Engstand) unzufrieden, leidet sehr häufig auch die menschliche Psyche darunter. Wenn in einem solchen Fall der Wunsch des Patienten nach schöneren Zähnen gegeben ist, kann der Zahnarzt oft helfend eingreifen. Natürlich sollte vor einer solchen zahnärztlichen Maßnahme zunächst ein ausführliches Gespräch mit dem Patienten über die Beweggründe erfolgen, Vor- und Nachteile genauso wie mögliche Alternativen besprochen werden. Nachgewiesenermaßen sind aber schöne helle Zähne auch immer mit einem positiven Gesamteindruck verbunden. Weiße, gerade Zähne gelten als Symbol für Kraft und Gesundheit des ganzen Körpers.

Fehlstellungen einzelner Zähne, welche nicht vom Kieferorthopäden behoben werden können oder sollen, kann der Zahnarzt heutzutage ohne großen Aufwand für den Patienten sehr zahnsubstanz-schonend korrigieren. Wenn einzelne Zähne „nur“ durch ihre Form oder Schiefstellung unschön wirken, sollte möglichst kein allzu starkes Beschleifen, wie z.B. für eine Überkronung notwendig, durchgeführt werden. Hierzu kann der Zahnarzt hauchdünne Haftschalen (Veneers) auf die Zähne aufkleben, und damit eine sehr zufriedenstellende Veränderung der Ästhetik (Stellungs-, aber auch Farbveränderung) herbeiführen. Dafür ist nur ein minimales Beschleifen der Vorderfläche der betroffenen Zähne notwendig, während eine Krone durch den wesentlich größeren Substanzverlust aller Flächen eines Zahnes nur bei ausgedehnteren Defekten durchgeführt werden sollte. Veneers stellen eine hervorragende Lösung zur Verbesserung der Ästhetik dar, ohne den betroffenen Zahn groß zu beschleifen. In Amerika beispielsweise, gibt es nichts, was es nicht gibt: Es existieren sogar vorgefertigte Zahnformen von Prominenten, welche man dann auf die eigenen Zähne setzt, nur um das Lächelns eines Tom Cruise oder einer Julia Roberts zu imitieren. Ob das nun notwendig ist oder nicht, entscheidet jeder am Besten für sich selbst.

Seit einiger Zeit nun richtet sich der Blick der Öffentlichkeit auf eine neue Variante, die sog. No-Prep-Veneers (syn.: Non-Prep-Veneers), welche aufgrund ihrer außerordentlich geringen Schichtdicke von stellenweise nur 0,1 mm (!) gänzlich auf ein Beschleifen des betroffenen Zahnes verzichten können. Nur in ganz individuellen Ausnahmefällen muss ein Zahn beschliffen werden — mit No-Prep-Veneers wird im Optimalfall keine bzw. kaum Zahnsubstanz geopfert. Diese No-Prep-Veneers sind hauchdünne Haftschalen, welche man nur noch auf die Zähne aufkleben muss — ganz ohne Beschleifen (No-Prep) des Zahnes und zu 100% schmerzfrei. Damit fällt auch die Spritze weg, welche gerade bei den Frontzähnen oftmals doch als extrem unangenehm empfunden wird. Dadurch dass diese Art der Veneertechnik so extrem dünn ist, ist sie hochästhetisch und bietet gleichzeitig maximalen Substanzerhalt bei hervorragender Ästhetik.

Der Begriff minimalinvasiv ist in der Zahnheilkunde alles andere als ein Trend; er steht für zeitgemäße Behandlungsmethoden und ist gekennzeichnet durch Schonung von möglichst viel Zahnsubstanz, anders noch als zu Zeiten von Amalgam und Gold. Man könnte also eher von einer konservierenden als von einer restaurativen Versorgung reden, da der eigentliche Zahn gar nicht verletzt wird.

No-Prep-Veneers sind besonders geeignet bei:

  • Ästhetischen Korrekturen der Zahnform
  • Lückenschluss bei lückig stehenden Zähnen
  • Farbveränderungen
  • Ergänzungen fehlender oder defekter kleiner Zahnpartien

Vorteilhaft ist weiterhin, dass in der Regel bei derart geringen Eingriffen auf ein Provisorium gänzlich verzichtet werden kann. Der durch die geringe Stärke unterstützte Chamäleoneffekt, der die natürliche Farbgebung des darunter liegenden Zahnes unterstützt ist einzigartig, weil die Grenzen zwischen Zahn und Keramik quasi verschwinden. Auf der anderen Seite sind No-Prep-Veneers stark genug, um bei gewünschten Zahnfarbanpassungen wirksam den Untergrund zu maskieren. Diese Veneers werden nach erfolgter Abdrucknahme des unbeschliffenen Zahnes in einem spezialisierten Labor hergestellt und in einer zweiten Sitzung durch den Zahnarzt vollkommen schmerzfrei auf die Zähne aufgeklebt. Zum Schluss erfolgt noch eine endgültige Politur der Veneerränder — fertig ist der neue Zahn.

Diese Art der minimalinvasiven Zahnveränderung erfordert vom behandelnden Zahnarzt und vom beteiligten Zahntechniker ein Höchstmass an Präzision, Fingerfertigkeit und Fachwissen. Welche Form der Versorgung nun im Einzelfall zur Anwendung kommen kann (Krone, klassische Veneervariante mit Schichtdicken um 0,5 bis 1,0 mm oder sogar No-Prep-Veneers), muss der entsprechend fortgebildete Zahnarzt von Fall zu Fall entscheiden, abhängig von der jeweiligen Situation im Mund, den zahntechnischen Möglichkeiten und natürlich den speziellen Patientenwünschen.


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